Kokereigasreinigungs- und Raffinerieanlage

Seitenkultur

Koksofengas enthält Teer, Naphthalin, Benzol, anorganischen Schwefel, organischen Schwefel und andere Verunreinigungen. Um Koksofengas optimal zu nutzen, muss es gereinigt und der Verunreinigungsgehalt reduziert werden. Die Brennstoffemissionen entsprechen den Umweltschutzanforderungen und können zur chemischen Produktion genutzt werden. Die Technologie ist ausgereift und wird in Kraftwerken und der Kohlechemie weit verbreitet eingesetzt.

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Auch die Nebenprodukte und Rückstände des Reinigungsprozesses können wertvolle Ressourcen sein. So lassen sich beispielsweise die Schwefelverbindungen in elementaren Schwefel umwandeln, der vielfältige industrielle Anwendungen findet. Teer und Benzol können als Rohstoffe für die Herstellung von Chemikalien, Kraftstoffen oder anderen Mehrwertprodukten genutzt werden.

Zusammenfassend ist die Kokereigasreinigungs- und Raffinerieanlage eine wichtige Einrichtung, die die effiziente Nutzung und ökologische Nachhaltigkeit von Kokereigas gewährleistet. Durch einen gründlichen Reinigungsprozess entfernt die Anlage Verunreinigungen aus dem Gas und ermöglicht so dessen Nutzung als saubere und zuverlässige Energiequelle. Darüber hinaus können die im Prozess entstehenden Nebenprodukte weiterverwendet werden, was die Anlage zu einem wertvollen Bestandteil der Nachhaltigkeitsbemühungen der Stahlindustrie macht.

Technische Merkmale

● Fortschrittliche Technologie
● Großflächige Behandlung
● Hohe Reinheit

Technischer Prozess

Aus Koksofengas wird nach Teerentfernung, Naphthalinentfernung, Benzolentfernung, Entschwefelung bei Atmosphärendruck (Druck) und Feinentschwefelung gereinigtes Gas hergestellt.

 

Technische Merkmale

Pflanzengröße

1000~460000Nm3/h

Naphthalingehalt

≤ 1 mg/Nm3

Teergehalt

≤ 1 mg/Nm3

Schwefelgehalt

≤ 0,1 mg/Nm3

Technologie-Eingabetabelle

Zustand des Ausgangsmaterials

Produktanforderung

Technische Anforderungen