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Biogasreinigungs- und Raffinerieanlage
Biogas ist ein umweltfreundliches, sauberes und kostengünstiges Brenngas, das von Mikroorganismen in anaeroben Umgebungen wie Viehdung, landwirtschaftlichen Abfällen, organischen Industrieabfällen, häuslichem Abwasser und Siedlungsabfällen erzeugt wird. Die Hauptbestandteile sind Methan, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff. Biogas wird hauptsächlich für Stadtgas, Fahrzeugkraftstoff und Wasserstoff gereinigt und aufbereitet. -
CO-Gasreinigungs- und Raffinerieanlage
Das Druckwechseladsorptionsverfahren (PSA) wurde zur Reinigung von CO aus Mischgasen mit CO, H2, CH4, Kohlendioxid, CO2 und anderen Komponenten eingesetzt. Das Rohgas gelangt in eine PSA-Anlage, um CO2, Wasser und Spuren von Schwefel zu adsorbieren und zu entfernen. Das gereinigte Gas gelangt nach der Dekarbonisierung in die zweistufige PSA-Anlage, um Verunreinigungen wie H2, N2 und CH4 zu entfernen. Das adsorbierte CO wird als Produkt über einen Dampferzeuger exportiert. -
Raffinerie- und Reinigungsanlage für lebensmitteltaugliches CO2
CO2 ist das wichtigste Nebenprodukt bei der Wasserstoffproduktion und hat einen hohen kommerziellen Wert. Die Kohlendioxidkonzentration im nassen Dekarbonisierungsgas kann über 99 % (Trockengas) erreichen. Weitere Verunreinigungen sind: Wasser, Wasserstoff usw. Nach der Reinigung kann flüssiges CO2 in Lebensmittelqualität entstehen. Es kann aus Wasserstoffreformierungsgas aus Erdgas-SMR, Methanol-Crackgas usw. gereinigt werden. -
Synthesegas-Reinigungs- und Raffinerieanlage
Die Entfernung von H2S und CO2 aus Synthesegas ist eine gängige Gasreinigungstechnologie. Sie wird bei der Reinigung von Erdgas, SMR-Reformierungsgas, Kohlevergasung, LNG-Produktion mit Koksofengas und SNG-Prozessen eingesetzt. Das MDEA-Verfahren wird zur Entfernung von H2S und CO2 eingesetzt. Nach der Reinigung des Synthesegases beträgt der H2S-Gehalt weniger als 10 mg/nm3 und der CO2-Gehalt weniger als 50 ppm (LNG-Prozess). -
Kokereigasreinigungs- und Raffinerieanlage
Koksofengas enthält Teer, Naphthalin, Benzol, anorganischen Schwefel, organischen Schwefel und andere Verunreinigungen. Um Koksofengas optimal zu nutzen, muss es gereinigt und der Verunreinigungsgehalt reduziert werden. Die Brennstoffemissionen entsprechen den Umweltschutzanforderungen und können zur chemischen Produktion genutzt werden. Die Technologie ist ausgereift und wird häufig in Kraftwerken und der Kohlechemie eingesetzt.